Schlaglichter von Mitgliedern und Ehemaligen
der Konzertband

Anna-Lena

"..als ich schließlich zu kam, war ich am richtigen Ort."
Dieses Orchester ist großartig, man wird immer neu herausgefordert, arbeitet mit tollen Leuten und Spaß, aber auch der nötigen Disziplin an den Stücken. Dabei bringt Jugendliche von verschiedenen Schulen mit Erwachsenen aus dem ganzen Landkreis zusammen. Ich erinnere mich an wunderbare Konzerte, ob in Wehrda, Biedenkopf, in Gießen auf der Gartenschau, in der Blista oder die Messen Peter und Pau mit einem so vielfältigen und mitreißenden Programm.
Ein Höhepunkt war natürlich auch der Besuch der Valencianos, der mich auch wieder in das Orchester integriert hat, nachdem ich ein Jahr im Ausland war. Diese Woche war unglaublich intensiv, hat so viel Spaß gemacht, neue Freunde gebracht und wir haben alle so viel gelernt.

Anna-Lena

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Annegret

Als ich mit 11 Jahren anfing Trompete zu lernen, konnte ich bereits nach relativ kurzer Zeit in der Konzertband mitspielen.
Die Kombination aus Einzelunterricht und dem Spiel in der Gruppe war ideal, weil man das Gelernte direkt anwenden konnte und durch anstehende Auftritte Ziele beim Üben hatte.
Dabei ist die Mischung verschiedener Stilrichtungen, wie Klassik, Pop und Filmmusik, Bekanntem und Unbekanntem super. Die Freude am gemeinsamen Musizieren – ganz gleich welchen Alters – auf einem insgesamt hohen Niveau hat sicherlich auch dazu beigetragen, ein Studium im musikalischen Bereich (mit Hauptfach Trompete) zu absolvieren.
Besonders gerne erinnere ich mich an das Konzert in der großen Rittal-Arena Wetzlar zum ERF-Jubiläum.

Annegret

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Basti

Ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Es war dann naheliegend, dass ich über die Jahre Lust bekam selbst Musik zu machen.
In meiner Kindheit war ich auf unzähligen Konzerten und Konzertreisen meiner Eltern immer dabei. Später bei Veranstaltungen (Wertungsmusizieren, Kirschenmarkt, Karneval, Konzerte innerhalb und außerhalb Deutschlands…) habe ich sogar schon mitgewirkt als Schildträger oder im Schlagwerk, an Rasseln, Becken oder Trommeln.

Im Alter von 5 Jahren begann ich dann mit Blockflöte.
Im Alter von 9 Jahren entschied ich mich Trompete zu lernen. Damals weckte Jazz, Swing und vor allem Improvisation, durch die VfL-Bigband mein Interesse. Mein Lehrer war freiberuflich unterwegs und verstärkte mein Interesse an Bigbandmusik. Ich ging als junger Kerl, mit einigen Musikerfreunden oft in Marburgs Cavete und ins KFZ.

Mit 13 Jahren engagierte ich mich im Gymnasium an der AG „Improvisierte Musik“. Dort lernte ich die Arbeit im Ensemble selbst näher kennen. Erst mit Klavier, Gitarre und Trompete, später unter dem AG-Namen „Houseband“ mit weitern Blasinstrumenten und Gesang. Dort wurde dann sogar, im schulischen Rahmen, eine erste eigene CD aufgenommen. Parallel zum schulischen spielte ich im VFL-Orchester mit und hatte mit 13 mein erstes Solo vor 1000 Menschen in der Marburg Stadthalle.

Ich suchte mit der Trompete neue Herausforderungen und wechselte den Trompetenlehrer. Im September 2000 begann ich dann mit dem Trompetenunterricht bei Karl Reissig. Mit der ersten eigenen Trompete von Kühnl und Hoyer mit dem Namen „Fantasic“ und einem Mundstück von Monette begannen wir mit Ansatzumstellung, Atemtechniken und richtiger Körperhaltung im Stehen und Sitzen. Schnell war klar, dass ich nicht nur im Unterricht mein gelerntes Wissen und meine Techniken umsetzen wollte, sondern eben auch in einem Ensemble! Karl bot mir einen Platz im Hauseigenen Ensemble, der Konzertband der Musikschule Marburg, an. Dort bin ich aus Überzeugung bis heute.

Aus Karl und mir sind Freunde geworden. Weil es dann in den Unterrichtsstunden nicht immer um das Instrument ging, wechselte ich mit Karls Einverständnis den Lehrer. Ab dann unterrichtete mich Karls Sohn Stephan Reissig. Auch wir sind heute Freunde.

Basti

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Christian

Ich denke immer noch gerne an unser gemeinsames Probenwochenende und Konzert mit am 30.09. und 01.10.2023 in Marburg zurück.

Es hat mir sehr große Freude gemacht mit euch dieses spannende Konzertprogramm zu erarbeiten.
Die konzentrierte Arbeitsatmosphäre und das angenehme Miteinander bei hat mich sehr begeistert. Ihr habt da wirklich einen tollen Klangkörper über die Jahre etabliertmacht weiter so!

Es grüßt euch ganz herzlich



Prof. Christian Sprenger

---> Zur Homepage von Prof. Christian Sprenger

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Daniel

ist für mich ein wichtiges Labor in meiner künstlerischen Laufbahn gewesen.
Auf vielfältige Art und Weise konnte ich mich am Schlagwerk einbringen und viel darüber lernen, mich in einem großen Ensemble zurecht zu finden.

Es war mir ein Fest. Vielen Dank an alle Mitspielenden.

Daniel

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Lukas

Ich habe mit 6 angefangen mein erstes Instrument, die Trompete, zu lernen. Von Anfang an hatte ich Unterricht bei Karl Reissig, der neben meinem Vater, welcher mir als passionierter Hobby Musiker die Musik in die Wiege gelegt hatte, zur einer der wichtigsten Bezugspersonen auf meinem musikalischen Werdegang werden sollte.
Einige Jahre später, mit etwa 11 Jahren war es dann so weit. Karl erzählte mir von der Konzertband und lud mich ein, bei einem anstehenden Konzert als bis dahin jüngstes Mitglied bei einem Song, nämlich ‚Rock Around the Clock‘, mit zu spielen. Ab diesem Tag war ich regelrecht gefesselt von der Idee einmal volles Mitglied der Konzertband zu sein. Dieser Wunsch ging wenige Zeit Später in Erfüllung.
Was aber bedeutet für mich?
ist mehr als nur ein Zusammenschluss von begeisterten Musikerinnen und Musikern. ist eine besondere Möglichkeit für jung und alt, sich dem einsamen Üben im stillen Kämmerchen zu entziehen und mit enthusiastischen Mitmenschen in einer Gemeinschaft zu lernen, was es heißt Musik im Zusammenspiel neu zu entdecken. hat mir damals das erste Mal gezeigt wofür ich die Trompete eigentlich übe. Nicht, um meinen Eltern zum wiederholten Mal die selbe Passage im Übungsheft zu präsentieren, sondern um mir, gemeinsam mit anderen, musikalisch Ausdruck zu verschaffen. war außerdem ein Ort, an dem wir alle im freundschaftlichen Ansporn und unter Anerkennung der anderen unseren eigenen Fortschritt am Instrument testen, sehen und herzeigen konnten. war für eine lange Zeit meines Lebens einer der Gründe, warum mir die Freude am Musizieren nicht vergangen ist – und dafür bin ich sehr dankbar.
Heute bin ich nicht mehr aktives Mitglied der Konzertband, erinnere mich aber oft und gerne zurück an die Tage in denen ich noch voller Freude zu den Probewochenenden oder Auftritten gefahren bin. Die Musik allerdings, auch wenn anders als damals, begleitet mich bis heute und dafür mache ich im positivsten Sinne mit verantwortlich und will mich einmal mehr hier bedanken für alles was die Verantwortlichen Menschen all die Jahre für uns ermöglicht haben.

Lukas – Lukamo

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Karl

ist für mich ein Ort, an dem man ohne Spannung gemeinsam Musik machen kann und sich mit einbringen kann, was möglich ist.
Da sitzen Jung und Alt zusammen, spielen Stücke unterschiedlichster Stile.

Selbst nach fast 25 Jahren ist es mir immer noch eine Freude, dabei sein zu dürfen, jetzt nicht mehr als Dirigent, sondern als ganz normaler Mitspieler. Und es macht Spaß!!!

Karl

Eine Auswahl an Stücken von Karls CDs:

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Sibille

Für mich gehörte geschätzte 10 Jahre als wichtiger Bestandteil zu meinem Lebens dazu, ich habe viele schöne, interessante und anspruchsvolle musikalische Erfahrungen machen können und viele schöne Erinnerungen an Konzerte abgespeichert.
Musikalisch hat mich einige Schritte weiter gebracht und war eine wert- und niveauvolle Ergänzung zum obligatorischen Posaunenchor.
Möge noch viele Jahre lang viele gute Musiker bei der Entwicklung begleiten und viele begeisterte Zuhörer erfreuen!

Sibille